dachtest Wir würden Uns treffen an
(den beinen+armen+augen+fühlern) fehlt s
an durch/schlags/kraft mäßig im verhältnis
zur großen scheiße sagst Du wäre da noch was
aufzuholen (weißt Du eigentlich wie weit Wir
entfernt sind von brauchbaren verhältnissen/
mister/sowas wie: die rechnung ohne den wirten
+blabla…/this is: what they think We are at night/
are We strangers)
+ Deine kleinen dramen stellst Du hinten
an (talkin‘ with sam makes sense at this point of
a story is being made with/out fear) bis Du Dir sicher
bist “DU hattest nie was zu verlieren” nur: den kopf
zur falschen zeit am falschen ort dachtest Du wärest
Dir sicher bist Du Dir nie noch gewesen (+all these signs
sayin‘ EXIT/just know where to run away from this shit
seems to collide with the state of the art)
“die verhältnisse/die verhältnisse”
weißt Du könntest sie nicht hinnehmen solltest Du sie
nur tagsüber würde der atem Dir fehlen denkst Du manchmal
„wie es wäre…“ träumst Du eigentlich nachts noch willst Du
nicht schlafen sagst Du
„die verhältnisse/die verhältnisse“
kommen Dir manchmal wörter wie: quantity/quality/+fuckin‘ mentality
über die lippen sagst Du kommen Dir immer öfter abschiede/(Deine kleinen
dramen/don’t talk about it in front of:/sam seems to know them already)
könntest für einen moment nur könntest Du sie loslassen
„das ganze/das große ganze“
sagst Du Wir sollten brennen eigentlich verlieren Wir tag/+nacht verlieren
Wir aus den augen (this is: the youth of a generation in a: speed/metal/trash
up your ass/disco’s dead already)
sagst Du wie oft eigentlich kommen Uns abschiede über die lippen
credits
from ton:bildung,
released November 15, 2009
text: christoph szalay
sound: paul plut
The gorgeous and gripping new record from Anika Pyle features minimalist folk & pop songs that struggle to make sense of loss. Bandcamp New & Notable Feb 21, 2021
Karin Park made this album of spare, intensely beautiful dark pop in a converted church building from her childhood. Bandcamp New & Notable Oct 18, 2022